Die gesundheitlichen Aspekte des Trampolinspringens
Das Springen auf dem Trampolin macht Kindern und Erwachsenen großen Spaß. Es ist eine freudige Freizeitbeschäftigung, die man sowohl draußen als auch drinnen ausüben kann. Doch ist Spaß nicht das Einzige, was das Trampolin uns bietet. Das Trampolinspringen ist eine nicht allzu bekannte Sportart, jedoch ist sie genauso effektiv wie Joggen. Folglich eignet sich das Trampolin auch bestens zum Abnehmen. Vor allem für Leute, die an Adipositas leiden, eignet sich das Trampolinspringen bestens, da man abnimmt, ohne dabei seine Gelenke zu überlasten. Das Abnehmen ist einer der Hauptgründe, wegen dem sich Menschen ein Trampolin kaufen, jedoch ist das Springen auf den Trampolin noch für weitere gesundheitliche Aspekte sehr hilfreich.
Die positiven Effekte des Trampolinspringens auf den Körper
10 Minuten auf einem Trampolin gleichen einem 30 Minuten langen Lauf. Somit ist das Trampolinspringen nicht nur dreimal effektiver und gesünder als das Joggen, sondern schont, wie bereits erwähnt, auch noch die Gelenke. Dies liegt daran, dass man beim Trampolinspringen die Schwerkraft überwinden muss und das Abheben für die Muskeln Schwerstarbeit darstellt. Im Weiteren erfahren Sie, bei welchen körperlichen Krankheiten das Trampolinspringen noch helfen kann. Wenn Sie an der Erkrankung namens Osteoporose leiden oder Problemen mit den Gelenken, dem Rücken oder den Bandscheiben haben, gelingt es Ihnen mit dem Trampolinspringen Ihre Knochen und Knorpel wieder aufzubauen und zu stärken. Dies geschieht dadurch, dass das Training Ihre Rückenmuskulatur durch das ständige Auf und Ab trainiert. Dadurch wird auch Ihre Haltung verbessert. Da die gesamte Zeit der Körper schnell zwischen Be- und Entlastung wechselt, wirkt sich das Springen sehr positiv auf den Stoffwechsel Ihrer Knochen und Bandscheiben aus. Das Trampolinspringen ist auch optimal zum trainieren des Gleichgewichtssinns und eignet sich für Menschen mit Multipler Sklerose. Das Springen fordert eine genaue Bewegungskoordination der Muskeln, wie auch bewusste Körperbeherrschung. Besonders die Symptomatik von Patienten mit Multipler Sklerose verbessert sich erheblich durch die Interaktion und das Training der Koordination beider Gehirnhälften. Das Trampolinspringen ist auch gut bei Herz-Kreislauf- und Muskelschwäche, da beim Springen alle Muskeln des Körpers beansprucht werden und ein intensives, aber schonendes Herz-Kreislauftraining erfolgt. Durch das Hüpfen wird außerdem alte Luft aus den Lungen gepresst und die Atmung vertieft, weshalb es sich auch bei Lungenleiden eignet. Auch leichtes Gehen oder Schwingen auf dem Trampolin regt schon die Venenpumpe an und pumpt das Blut zurück zum Herzen, wodurch man auch Venenleiden entgegen wirken kann. Nicht nur das Blut beginnt zu fließen, auch die Lymphe wird schon bei lockerem Springen zum Fließen gebracht. Auf diese Weise kommt unser Immunsystem in Schwung und hilft uns bei Stoffwechselerkrankungen, Immunschwäche und Lymphstau.
Die positiven Effekte des Trampolinspringens auf die Psyche
Doch nicht nur der Körper wird während des Trampolinspringens gestärkt, auch bei psychischen Erkrankungen kann das Trampolinspringen helfen. Da die beiden Gehirnhälften harmonisch aktiviert werden, ist das Trampolinspringen eine der effektivsten Therapien bei Autismus und ähnlichen psychomotorischen Entwicklungsstörungen. Die Beziehungs-und Kommunikationsfähigkeit verbessert sich auf spielerische Weise, zwanghafte Stereotypien werden abgebaut und ein normales Verhältnis zur Umwelt und seinen Mitmenschen wird wieder hergestellt. Auch bei Konzentrationsstörungen, wie beispielsweise ADS(=Aufmerksamkeits-Defizit-Syndrom) kann das Trampolinspringen sehr nützlich sein. Die Interaktion beider Gehirnhälften wird durch den Wechsel zwischen Schwerkraft und Schwerelosigkeit verbessert. Aus diesem Grund wird die Konzentrations-und Reaktionsfähigkeit gesteigert. Das Hüpfen setzt, wie auch andere Sportarten, Serotonin und Endorphine frei. Dies sind die Glückshormone des Körpers und aus diesem Grund erleben wir nachdem Springen gute Laune, Mut und ein verbessertes Selbstvertrauen. Das Trampolinspringen hilft Ihnen also auch bei Stresskrankheiten, wie Tinnitus und Depressionen, sowie auch Angststörungen. Nachdem Trampolinspringen fühlt man sich stets entspannter und erfrischter.